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Wer ich bin – warum ich über Klarheit schreibe und mein eigener Weg zur Klarheit

Meine Geschichte von Verantwortung, Freiheit und radikaler Ehrlichkeit zur Klarheit


Herkunft prägt – aber sie bestimmt dich nicht


Ich bin Markus Mahl, geboren 1971 in München. Aufgewachsen in einfachen, aber stabilen Verhältnissen – bayerische Bodenständigkeit, klare Ansagen, wenig Raum für großes Drama. Dafür früh ein Gefühl: Wenn ich etwas will, muss ich es selbst in die Hand nehmen. Ich war kein Wunderkind, kein Überflieger, aber ich hatte Ehrgeiz. Und ich war bereit, mehr zu tun als andere.


Ich wurde als Kind oft von meinen Eltern an meinen Leistungen gemessen. Einerseits war das nicht immer angenehm – Anerkennung gab es vor allem dann, wenn etwas „funktioniert“ hat. Doch in der Rückschau hat mich genau das auf meinem Lebensweg stark unterstützt. Es hat in mir früh ein Verantwortungs-bewusstsein, einen inneren Antrieb und einen hohen Anspruch an mich selbst geweckt.


Schon in meiner Jugend war mir klar: Ich will mein eigenes Ding machen. Ich will nicht warten, bis mir jemand sagt, was ich darf – ich will selbst bestimmen. Rückblickend war das der erste Samen meiner späteren Selbstständigkeit.



Vom Aquarianer zum Unternehmer


Was als Hobby begann – ein Aquarium im Kinderzimmer – wurde zur Leidenschaft. Und dann zur Geschäftsidee. 1998 gründete ich ein Fachgeschäft für Süß- und Meerwasseraquaristik, später eine eigene Wasserpflegemittelmarke und einen Onlineshop.


Ich beschäftigte mich intensiv mit Positionierungsstrategien und baute aus meinem ursprünglichen Aquariengeschäft einen hochspezialisierten und profitablen Betrieb für exklusive Meerwasseraquarien mit Pflegeservice. Ich war europaweit unterwegs und installierte teure, individuell gebaute Aquarien für anspruchsvolle Kunden.


Ein Aquarium das mein Weg zur Klarheit war

Ich schrieb einen Amazon-Bestseller über das Thema und wurde über die Jahre zu einem der führenden Experten in Deutschland. Schließlich war ich 12 Jahre lang der einzige öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Süß- und Meerwasseraquaristik in Deutschland.


Doch das hatte einen extrem hohen Preis. Was von außen wie ein Bilderbuchweg aussah, war innen oft ein Drahtseilakt. Wöchentliche Arbeitszeiten von 70 bis 90 Stunden waren Standard. Existenzängste, Familie, Mitarbeiterverantwortung, endlose To-dos. Ich führte ein Unternehmen – aber oft führte es auch mich.


Obwohl der wirtschaftliche Erfolg da war, fehlte mir etwas Entscheidendes: echte innere Freiheit. Ich war innerlich durch, fühlte mich oft leer und hatte keine Lust mehr. Die Illusion, dass Geld all das ausgleicht oder gar heilt, erfüllte sich nicht. Im Gegenteil.


Es gab Momente, in denen hätte ich am liebsten alles hingeschmissen. Mein Handy klingelte im Schnitt 60 bis 100 Mal am Tag – Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Familie. Jeder zerrte gefühlt an mir. Ich wollte nur noch weg. Ruhe. Luft. Alleinsein.


Ich hatte einen kleinen Betrieb. Das bedeutete auch: Wenn jemand krank war oder im Urlaub, musste ich alles auffangen. Es gab Tage, da war einer im Urlaub und der andere krank – und ich stand allein im Laden, im Büro, am Telefon und auf der Baustelle.


Ich stand mit Fieber auf der Baustelle, arbeitete durch – weil es sonst niemand getan hätte. In den ersten elf Jahren nahm ich keinen einzigen richtigen Urlaub. Und wenn ich es doch einmal versuchte, musste ich ihn häufig abbrechen, weil eine Mitarbeiterin krank wurde und der Laden sonst stillstand.


Ich funktionierte – aber ich lebte nicht mehr.


Innerlich brodelte es. Meine Zündschnur war kurz. Nach außen hin freundlich, professionell, lösungsorientiert. Nach innen dachte ich oft: Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr. Ich lächelte Kunden an, während ich innerlich nur noch kotzen konnte.



Die erste große Krise: Das geplatzte Aquarium


Ein Ereignis veränderte vieles: In einem Münchner Großprojekt platzte ein riesiges Aquarium – Schäden im sechsstelligen Bereich, Druck von allen Seiten, juristische Auseinandersetzungen, Streit mit Zulieferern. Statt daran zu zer-brechen, traf ich eine Entscheidung: Ich werde noch besser. Ich bilde mich weiter. Ich werde Sachverständiger. Ich werde der Ansprechpartner in dieser Nische.


Es war eine der schwierigsten Zeiten meines Lebens. Ich hatte dauerhaft Angst, dass ein weiteres Aquarium platzt oder undicht wird. Jeder Anruf konnte bedeuten, dass schon wieder etwas passiert ist. In der Hochphase dieser Krise wachte ich nachts auf, griff zum Handy – obwohl es nicht mal geklingelt hatte. Mein Nervensystem war im Dauer-Alarmzustand.


Aber ich musste weitermachen. Ich hatte Kunden, laufende Aufträge, Mitarbeiter. Ich funktionierte einfach weiter – und baute weitere Aquarien. Doch jedes Mal, wenn ein neues Becken befüllt wurde, war die Angst riesig. Ich stand daneben, angespannt, mit schwitzenden Händen. Innerlich rechnete ich bei jedem Projekt mit dem Schlimmsten.


Es dauerte Monate, bis ich langsam wieder Vertrauen in die Technik, meine Planung und meine Fähigkeiten fassen konnte. Monate, bis ich wieder ein Aquarium anschauen konnte, ohne sofort ein Worst-Case-Szenario im Kopf zu haben.


Eine große Unterstützung in dieser Zeit war mein damaliger Coach. Er holte mich mit seiner Erfahrung und ruhigen Art Stück für Stück aus der Angst. Kein Drama, kein Mitleid – sondern Klarheit, Struktur und gezielte Reflexion. Grundsätzlich habe ich ihm durch die über 10-jährige Zusammenarbeit sehr viel zu verdanken.


In der Rückschau war es einer der entscheidenden Wendepunkte meines Lebens. Das, was sich zunächst wie eine persönliche und berufliche Katastrophe anfühlte, war in Wahrheit eine der größten Chancen, die ich je hatte.


Durch diese Situation begann ich, mich jahrelang sehr intensiv – insbesondere in meinen Gutachten für Gerichte und Versicherungen – mit geplatzten Aquarien und anderen komplexen Schadensthematiken auseinanderzusetzen. Ich entwickelte ein tiefes technisches Verständnis, schulte meinen Blick fürs Detail, lernte, Risiken früh zu erkennen und Fehlerquellen präzise zu analysieren. All die gesammelten Erfahrungen konnte ich in meine tägliche Arbeit einfließen lassen – und wurde dadurch nicht nur sicherer, sondern immer besser.


Irgendwann begriff ich: In jeder Krise – und sei sie noch so beschissen – liegt eine Chance. Manchmal braucht es Jahre, bis man sie erkennt. Aber sie ist da.



Körper, Klarheit, Kraft – der Sport veränderte mein Denken


Ich machte schon immer viel Sport. Auch in den Jahren, in denen ich 70 bis 90 Stunden pro Woche arbeitete, verzichtete ich nie auf mein Training. Bewegung war mein Ausgleich – mein Anker inmitten von Dauerstress und Verantwortung.


Auch im mentalen Bereich investierte ich früh: Seit dem Jahr 2000 ließ ich mich regelmäßig (teilweise wöchentlich) coachen, besuchte Seminare und bildete mich fort.


HYROX war später eine konsequente Ergänzung. Eine neue Herausforderung, um meinen Körper noch besser zu verstehen, gezielter zu trainieren, klare Strukturen in mein physisches Wachstum zu bringen. Mein Training wurde intensiver, systematischer – meine Ernährung stellte ich grundlegend um.


Hyrox und Sport fördern den weg zu meiner Klarheitheit
Hyrox Wettkampf 2024

Der Sport wurde mehr als Ausgleich – er wurde Bühne, Spiegel und Lehrmeister. Ich lernte: Wer seinen Körper meistert, entwickelt Klarheit im Kopf. Wer regelmäßig an und über seine Grenzen geht, begegnet sich selbst auf einer ganz neuen Ebene.



Finanziell frei – und trotzdem nicht erfüllt?


Im Jahr 2023 verkaufte ich mein Unternehmen. Ich war vor dem Verkauf bereits finanziell frei, hatte ausgesorgt, besaß Immobilien, Autos, Freiheit. Doch statt dem erwarteten Dauerhoch kam ein inneres Vakuum. Ich war erfolgreich – aber wofür?


Auch das Auto verschaffte mir keine Klarheit mehr

Es war die ersten 14 Tage schön, doch dann kam eine völlige innere Leere, da ich keine Ziele mehr fand, die mich begeisterten. Ich war auf einmal das krasse Gegenteil von früher. Ich saß stundenlang regungslos vor meinem Bildschirm und starrte ihn an. Alleine die Maus zu bewegen, war mir schon zu viel.


Ich wurde, trotz meiner absoluten Freiheit, von der ich so lange geträumt hatte, immer leerer und unzufriedener. Ich konnte ja nicht den ganzen Tag Sport machen – und auch der erfüllte mich plötzlich nicht mehr.

Die Erkenntnis, dass ich alles, was ich wollte, erreicht hatte – und trotzdem todunglücklich war – zog mich noch weiter runter.



Das Buch als Wendepunkt und mein Weg zur Klarheit


„Der Klarheitscode“ zu schreiben war kein Marketingprojekt. Es war mein eigenes Selbstgespräch – radikal offen, manchmal schmerzhaft, oft heilsam. Während ich schrieb, veränderte sich mein Leben erneut. Ich wurde noch klarer. Noch ehrlicher. Vor allem mir selbst gegenüber.


Mit manchen Dingen schloss ich Frieden, da ich feststellte, dass ich zu lange in bestimmten Bereichen umsonst kämpfte und an der falschen Stelle abgebogen war. Ich wollte wieder zurück zu der Person, die in sich ruht und nicht wegen Kleinigkeiten völlig überreagiert.


Ich sortierte Beziehungen neu. Beendete Muster. Traf Entscheidungen, die ich Jahre vor mir hergeschoben hatte. Meditierte wieder täglich und fand – nach einer gewissen Anlaufzeit und Regelmäßigkeit – die innere Ruhe wieder, die ich so lange nicht mehr gespürt hatte.


Ich erkannte: Schreiben klärt. Wahrheit heilt. Und Klarheit verändert alles – wenn man bereit ist, sie wirklich zuzulassen.


Der Klarheitscode  Mein Weg zur Klarheit

Es kam wieder Spaß, Freude und Zufriedenheit zurück in mein Leben. Und dafür bin ich zutiefst dankbar. Außenstehende, die eine solche Situation selbst noch nicht erlebt haben, können nicht verstehen, dass trotz aller materiellen Annehmlichkeiten, ohne begeisternde Ziele eine innere Leere in dieser Wucht entstehen kann.


Meines Erachtens liegt es häufig daran, dass viele Menschen sich keine großen Gedanken über ihre Ziele machen bzw. keine haben – und ihr Leben aus meiner Sicht völlig ziellos dahinplätschert.



Warum ich heute Menschen coache


Ich coache, weil ich weiß, wie es sich anfühlt, erfolgreich und gleichzeitig innerlich orientierungslos zu sein. Ich weiß, wie subtil sich Selbstverrat anfühlen kann. Wie sehr man sich selbst belügen kannmit guten Argumenten, mit scheinbarem Erfolg, mit „läuft doch alles“.

Und ich weiß auch, wie viel Freiheit entsteht, wenn man wieder ehrlich zu sich wird.


Ich coache Menschen seit 2019. Und ich kann mit voller Überzeugung sagen: Ich hatte in keinem meiner früheren Berufe eine so tiefe innere Befriedigung wie in dem Moment, wenn ich jemanden dabei unterstützen kann, in seinem Leben wirklich weiterzukommen.


Wenn jemand beginnt, mutiger zu werden, klarer zu kommunizieren, Verantwortung zu übernehmen – und endlich ein freies Leben nach den eigenen Vorstellungen zu leben.


Ich weiß, wie es sich anfühlt, in einem selbst gestalteten Käfig zu leben. Nach außen glänzend, innen hohl. Ich weiß, wie man da wieder rauskommt – und was es kostet, wenn man bleibt.


Meine Arbeit richtet sich an Männer und Frauen, die aufhören wollen zu funktionieren – und anfangen wollen zu führen. Ihr Leben, ihr Business, ihre Beziehungen. Ich bin kein Soft-Coach. Ich bin klar, direkt und radikal ehrlich. Weil ich aus Erfahrung weiß: Klarheit ist unbequem – aber sie befreit.


Fazit - Mein Weg zur Klarheit:


Ich habe für meinen Weg zur Klarheit gefunden.

Wenn du spürst, dass es Zeit ist, dein eigenes Leben wieder ehrlich in die Hand zu nehmen – lies mein Buch Der Klarheitscode oder buche ein Klarheitsgespräch mit mir. Denn Klarheit wartet nicht – sie entsteht, wenn du bereit bist, hinzuschauen.





 
 
 

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